Kawasaki wird bei der 99. Ausgabe des Giro d’Italia Fahrradrennens zwischen dem 6. und 29. Mai die offiziellen Motorräder liefern. Um dies zu feiern, lud das Kawasaki Racing Team den ehemaligen Giro-Sieger Damiano Cunego zum Motul Italien Lauf nach Imola ein.

In Imola wurde auch das Design der Kawasaki Versys 650 Maschinen vorgestellt, welches bei der Giro eingesetzt werden wird. Der amtierende MOTUL FIM Superbike Weltmeister Jonathan Rea und Ex-Giro-Sieger Cunego präsentierten dabei die Maschinen und sprachen über die Unterschiede und Gemeinsamkeiten ihrer jeweiligen Sportarten und tauschten Souvenirs aus. Dabei bekam Rea die neue Offizielle NIPPO-Vini Fantini Team Kleidung, Cunego nahm die Stiefel Reas mit, mit denen der Brite in Assen zuletzt beide Rennen gewonnen hatte.

„Ich habe mit Damiano ein paar Sachen getauscht, er ist eine Legende im Radsport und hat die Giro d’Italia gewonnen“, so Rea. „Er ist wirklich ein netter Typ und ich habe ihn zum ersten Mal getroffen. Es ist cool, dass Kawasaki und die WorldSBK dieses Crossover-Projekt zwischen Superbike WM und Radsport unterstützen. Ich habe eine große Leidenschaft für das Fahrradfahren und trainiere sehr viel auf dem Fahrrad. Ich bin mittlerweile mit einigen Fahrradprofis befreundet und ich kenne ihre Welt ziemlich gut. Ich habe sehr viel Respekt für das, was sie tun, und wie viel Zeit sie ins Training investieren, die Leiden, die Anstrengungen, um es an die Spitze zu schaffen. Es war cool, dass wir etwas zusammen unternehmen und zusammen fahren und uns austauschen konnten. Ich hoffe, dass wir in Verbindung bleiben und dass ich ihn dieses Jahr bei der Giro vielleicht auf einer der Etappen mal besuchen kann.“

Cunego sagte: „Ich bin ein großer Fan des Rennsportes, sowohl Auto, als auch Superbike WM. Aber ich habe das bis heute noch nie persönlich erlebt. Über Jonathan bin ich nach unserer Tour heute echt überrascht. Der Eindruck, den ich vom TV hatte, ist heute mehr als bestätigt worden. Wir sind durch ein gemeinsames Hobby verbunden und wir arbeiten beide mit tollen Profis aus Japan zusammen, wie meine Kollegen bei NIPPO und Kawasaki in Jonathans Fall. Ich bin nicht überrascht, dass er Weltmeister ist. Er ist auf jedem Bike ein Spitzenfahrer. Heute sind wir zusammen gefahren, er hat mit all die Geheimnisse der Strecke verraten. Ich würde ihn gern auf unseren Straßen bei der Giro d’Italia sehen, die in einer Woche los geht.“